Superpower Apfelessig

von Yvonne

Superpower Apfelessig: Was hat es damit auf sich?

Es gibt Tage, da ist wirklich alles Essig. Da verzweifle ich fast, dass mein Bauch wieder Zirkus macht und ich einfach nicht fit werde. Und dann gibt es Tage, da offenbaren sich plötzlich Lösungsideen. Und die sind auch noch so einfach wie genial. Man muss es nur wissen.

So ist es bei mir und dem Apfelessig.

Früher war Apfelessig einfach nur eine leckere Zutat in meiner kalten Küche. Er schmeckt leicht säuerlich-fruchtig und ist perfekt in Salaten und Rohkost. Ich verarbeite ihn bevorzugt in meinen Dressings und Vinaigrettes, sofern sie nicht basisch sein sollen.

Wir haben das Glück, dass es einen Apfelbauern bei uns in der Nähe gibt – und der macht seinen Essig selber. Regional und maximal nachhaltig!

Inzwischen weiß ich so viel über Apfelessig, dass ich fast glaube, er ist potenter als jedes Medikament.

Denn er bewirkt so viel an der Basis:

Morgens 1 Esslöffel in einem Glas Wasser auf nüchternen Magen eingenommen,

  1. kann er die Darmflora (das Mikrobiom) positiv zu beeinflussen, denn er wirkt probiotisch
  2. kann er aktiv gegen Pilze im Darm wirken – sie mögen keine Säure!
  3. kann er aktiv dazu beitragen, den richtigen und wichtigen pH-Wert im Darm zu säuern. Wenn das Milieu nicht sauer genug ist, wird der Verdauungsvorgang gestört, da die Moleküle aus der Nahrung nicht richtig aufgeschlüsselt werden können. Und mein Darm-Millieu neigt dazu, eher basisch zu sein.
  4. wird er aber basisch verstoffwechselt und sorgt bei meist übersäuertem Körper für einen ausgeglicheneren Säure-Basenhaushalt.
  5. unterstützt er die Nieren bei der Entgiftung, insbesondere bei proteinreicher Ernährung
  6. reguliert er den Blutzuckerspiegel und verringert die Insulinausschüttung
  7. verhindert er Heißhungerattacken
  8. soll er durch das alles außerdem helfen, das Gewicht zu regulieren.

Einfach ein Power-Wunderzeugs mit Achtfachbonus!

Ich nehme den Esslöffel am liebsten in einem Glas lauwarmem Wasser ein, dann ist er gut morgens zu trinken. Für Einsteiger empfehle ich zunächst, mit einem Tee- statt Esslöffel zu starten, damit der Mangen sich an die „Säuredusche“ gewöhnen kann.

Die Einnahme ist inzwischen festes Morgenritual, denn es ist morgens  wirklich das Erste was ich mache, während ich unseren Espresso koche und meinen Grünen Tee aufsetze.

Wichtig: Der Apfelessig sollte möglichst naturbelassen sein, am besten vom  regionalen Apfelbauern Eures Vertrauens. Zumindest aber aus dem lokalen Bioladen Eures Vertrauens. 🙂

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Rezepte mit Apfelessig

Wie oben erwähnt, verwende ich Apfelessig ohnehin superngerne in der Küche, insbesondere bei Dressings. Auch bei klassischer Linsensuppe wandert immer ein Schuß hinein.

Eines meiner liebsten Gerichte – und eines meiner ersten eigenen Rezepte, seit ich diesen Blog 2018 gestartet habe – ist der Goldene Kartoffelsalat mit Kurkuma-Power. Der Apfelessig macht auch ihn zu einem Superfood-Gericht, dass dabei ultraeinfach ist.

Aber auch als erfrischendes Getränk, gerade im Sommer ist er super. Und – er ist ein perfekter, alkoholfreier Aperitiv, da er, gerade bei kohlehydratreichen Malzeiten, im Vorfeld den Blutzucker stabilisiert. Also – bei der nächsten Pizza- oder Pastaparty erst einmal ein Hoch auf und mit Apfelessig!

Fotos: eigene, Pexels

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