Bananen-Pancakes | basisch

von Yvonne

Bananen-Pancakes | basisch: Das Allerbeste bei „Süßlust“! Und noch dazu basisch. Was will man mehr?

Was heißt basisch?

Basische Ernährung (oder auch basenbetonte Ernährung) gerät immer mehr in den Fokus, denn sie ist zunehmend wichtig. Wir ernähren uns in unserer Überflussgesellschaft überwiegend mit Lebensmitteln, die im Körper säurebildend verstoffwechselt werden. Hinzu kommt Stress, der einer der schlimmsten Säurebildner ist.

Dadurch wird unser Körper langfristig geschädigt und krank – chronische Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Neurodermitis, ein schwaches Immunsystem bis hin zu schwerwiegend Erkrankungen sind langfristig die Folge. Eine basenreiche Ernährung kann also umgekehrt viele Krankheiten lindern oder gar verhindern.

Säurebildner, und somit im Überfluss schädlich für uns sind z.B. Fleisch, Weizen und anderes Getreide oder verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und Softdrinks.

Basenbildner sind z.B. nahezu alle Gemüsesorten (und in besonders hohem Maße gekeimte Saaten oder frische Sprossen!), Kräuter, Pilze, die meisten Obstsorten (allen voran Zitronen), verschiedene Nüsse, Kerne und Saaten, Hirse, Quinoa, Amarant, Hafer, Buchweizen oder Erdmandeln.

Basisch bedeutet übrigens auch gleichzeitig „Antientzündung“ – ein Riesenthema und ganz wichtiger Punkt in Sachen Krankheitsvorbeugung. Dazu an diversen Stellen mehr.

Lecker, einfach und gut

Die Pancakes schmecken nicht nur mega – und zwar allen! – sondern sind auch noch gesund, weil sie eine Extraportion Nährstoffe liefern. Bananen liefern u.a. Kalium, Magnesium, Vitamin C, Vitamin B6 und jede Menge Ballaststoffe. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und von Natur aus glutenfrei. Er hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und liefert jede Menge Mineralstoffe und leicht verdauliches Protein. Leinsamen liefern u.a. zusätzliche Ballaststoffe.

Das Schönste: Die Pancakes sind super einfach und schnell zu machen (perfekt für spontanen Besuch oder akute Lust-Attacken!) und können gut vorbereitet werde. Sie schmecken übrigens auch kalt sehr gut – super für unterwegs!

Als Topping lecker: Ein Schuss Ahornsirup. Ein Kleks Mandelmus. Ein paar Kakaonibs. Ein paar gehackte Nüsse. Gefrorene Himbeeren (im Sommer super!). Eine Handvoll Blaubeeren. Oder alles zusammen 🙂

Ich schwöre übrigens auf den [Werbung, unbeauftragt und unbezahlt] Rührblitz von WMF – ich liebe diesen Retro-Namen und das Ding stellt jeden Schneebesen in die Ecke, weil die Kugeln richtig Power in den Teig geben. Klümpchen unmöglich 🙂

Fotos: Pixabay , Pexels (Titelbild)

Bananen-Pancakes | basisch

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Personen: 2
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
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ZUTATEN

  • 2 Bananen, überreif
  • 1 Tl Leinsamen, geschrotet
  • 2 EL Wasser, warm
  • 200 g Buchweizenmehl
  • 150 ml Mandelmilch
  • 30 ml Sprudelwasser (Kohlensäure)
  • 1 Prise Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Kurkuma

ANLEITUNG

Leinsamen mit dem warmen Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.

Die Bananen pürieren oder mit der Gabel zerdrücken. 

Alle Zutaten zügig miteinander vermengen und mit dem Schneebesen schlagen, damit keine Klümpchen entstehen.

Teig ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Ist der Teig zu flüssig, einfach noch etwas Mehr hinzufügen. Erscheint er zu dick, gerne noch einen Schuß Mandelmilch oder Mineralwasser zufügen.

Pfanne erhitzen, etwas Sonnenblumenöl zugeben und Teigmenge nach Wunsch und Dicke hinzufügen. Von beiden Seiten anbraten, bis die Oberfläche Goldbraun ist. Alle Pancakes der reihe nach braten und ggf. im warmen Ofen warmhalten.

Mit Ahornsirup und Belag nach Wunsch toppen und warm servieren.

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