Acai-Proteindrink | vegan

von Yvonne

Acai-Proteindrink: Eine eigene Kreation voller guter Sachen, vegan – und perfekt für „Bauchmenschen“.

Dieser Drink kommt immer wieder zum Einsatz. Er begleitet mich durch meine Entlastungstage, vor einer Fastenwoche und wann immer ich ihn brauche.

Das Wichtigste aber: Wenn der Bauch mal wieder zunehmend in Aufruhr ist und ich merke, dass der „trouble belly“ wieder zum Dauerzustand wird, trete ich sofort die Bremse, reduziere feste Nahrung und ersetze durch einen Drink. Manchmal ist er aber auch einfach nur schneller „Powerbooster“ und kann mit seinen zahlreichen Inhaltsstoffen und seiner sättigenden Konsistenz locker eine Mahlzeit ersetzen.

Ich schwöre eigentlich auf Haferdrink – hier kommt jedoch die Variante aus Erbsenprotein zum Einsatz. Sofern nicht vorhanden, nehme ich meine Haferdrink und gebe noch einen Teelöffel Hanfpulver hinterher. Geht auch.

Mein Erbsendrink ist ungesüßt und kommt von [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] VLY. Er hat von allen mir bekannten Pflanzendrinks den höchsten Proteingehalt – nämlich 3,5 g auf 100 ml. Außerdem enthält er noch Vitamin B 2, B12, D 2, Magnesium, Kalzium, Jod und Selen – und ist schön cremig, was der ganzen Sache ziemlich dienlich ist.

Die Banane ist im Idealfall minimal überreif, liefert dadurch eine leichte Süße (im ansonsten völlig ungesüßten Drink) und geschmeidige Konsistenz. Die Banane ist ein schneller Energielieferant, bietet einige Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium oder Kalium. Außerdem macht sie happy: Sie enthält Tryptophan, das im Körper zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird.

Heidelbeeren liefern Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien -in der Gestalt von Polyphenole – genauer von Anthocyanen. Diese helfen, schädliche freie Radikale abzufangen und zu neutralisieren. Außerdem sind Heidelbeeren hervorragendes „Darmfutter“. Die enthaltenen Gerbstoffe wirken positiv gegen schädliche Darmbakterien und deren Stoffwechselprodukte.

Das Superfood Acai kommt als Pulver zum Einsatz. Meines kommt von [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] KoRo, einem Online-Händler, den ich für seine hohe Qualität und bedingungslose Transparenz innerhalb der Rohstoff- und Produktionskette schätze. Ich nutze aber auch gerne das Acai-Pulver von Borchers – zu bekommen im gut sortierten Supermarkt. Acai ist eine Beere, die besonders viele Inhaltsstoffe hat, insbesondere Vitamin E, Kalzium und Magnesium.

Erdmandeln liefern leichte Süße, aber insbesondere zahlreiche Nähr- und Ballaststoffe, Proteine und Fettsäuren. Ich bin ein großer Erdmandelfan, nicht nur, weil sie basisch sind. Ich genieße sie praktisch täglich – gerne auch in meinem Porridge, meist gemahlen. Sie sind echtes „belly food“.

L-Glutamin zählt für mich als „Bauchmensch“ zu meinen wichtigsten Basics. Diese Aminosäure ist superwichtig, um eine geschädigte Darmschleimhaut zu reparieren, aufzubauen und zu stabilisieren. Da das bei mir aufgrund des SIBO (Dünndarmfehlbesiedelung) ein Dauerthema ist, nehme ich L-Glutamin regelmäßig ein. Nach vielen Versuchen nutze ich das reine L-Glutamin als Pulver von [Werbung, Affiliate Link*] Arktis Biopharma.

Warum ein Drink?

Er deckt meine Forderung nach Nährstoffen gut ab – und das, ohne aufwändig verdaut zu werden. Ein echte Entlastung für einen gestressten, überforderten Darm. Denn der kommt erst zur Ruhe, wenn man ihm auch Ruhe gibt. Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse in der erfolgreichen Therapie von Leaky Gut und SIBO – und ich kann es aus eigener Erfahrung bestätigen.

Nicht zuletzt deswegen bin ich auch so großer Fan von Fastenwochen geworden. Wie es dazu kam, könnt Ihr hier lesen.

Ein wichtiger Bonus dieses Rezepts: Es kommt komplett ohne Zucker aus – und ohne jede Form von Zuckerersatzstoffen. Die sind nämlich pures Gift und bieten hohes Entzündungspotential. Und befinden sich in wirklich allen mir bekannten, fertigen Proteindrinks. Sie sind also absolut keine Alternative – um nicht zu sagen: Tabu!

Übrigens: Wer eine Extraportion Kollagen in seinem Drink haben möchte – dem empfehle ich meinen Kollagen-Proteindrink (Rezept folgt in Kürze). Aber Achtung: Kollagen ist IMMER tierischer Herkunft und stammt meist aus Rinderhaut. Dessen muss man sich bewusst sein. Da Kollagen nach Ansicht von US-Ärzten eine wichtige Rolle in der Therapie von Leaky Gut spielt, setze ich es kurmäßig von Zeit zu Zeit ein. Ich benutze hochwertiges, reines, geschmacksneutrales Pulver von [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] GLOW25.

Lust auf mehr?

Probiert doch einfach meine persönlichen Rezepte für einen entspannten Bauch. Eines meiner liebsten, einfachsten und am vielseitigsten Einsetzbaren ist meine „Curry Base„. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass sie eine echte Fangemeinde hat – und das nicht nur unter „Bauchmenschen“. Sie schmeckt aber auch einfach zu gut und ist so irre einfach abzuwandeln mit allem, was man (oder die Familie) mag.

Ihr wisst, ich LIEBE mein tägliches Porridge. Ihr findet eine ganze Reihe Rezeptideen auf dem Blog – aber dieses hier ist mein Alltime-Favourite-Porridge, das einfach diesen Namen verdient: Lovelybelly’s Porridge 🙂

Oder wie wäre es mal mit eine Dip? Ich liebe den Rote-Beete-Dip – nicht nur wegen der sensationellen Farbe 🙂

Viel Spaß beim Genießen! Denn eines kann ich Euch versichern: Alles ziemlich lecker! 🙂

Acai-Proteindrink

Acai-Proteindrink: Eine eigene Kreation voller guter Sachen, vegan – und perfekt für… Rezepte Acai-Proteindrink | vegan European Drucken
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 4.5/5
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ZUTATEN

  • 250 ml Erbsendrink, ungesüßt
  • 1 Banane
  • ein paar Heidelbeeren
  • 1 TL Acai-Pulver
  • 1 TL Leinsamen, geschrotet
  • 1 TL L-Glutamin
  • 1 EL Erdmandeln, gemahlen

ANLEITUNG

Alle Zutaten in einen Standmixer geben, gut durchmixen bis alles homogen ist (ggf. noch einen Schluck Wasser dazu) - fertig!

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Fotos: eigene, Oliver Rindelaub

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