Ratatouille | basisch

von Yvonne

Ratatouille | basisch: Ein echter Klassiker, würzig, lecker und super einfach gemacht. Es schmeckt perfekt pur, so wie hier, und ist dadurch komplett basisch.

Wenn es nicht basisch sein soll, lässt sich das Ratatouille super mit Pasta, Reis oder auch Lachs kombinieren. Oder – ein Tipp meiner Freundin Csilla: Ein paar Eier in das Ratatouille hineingleiten lassen, ein wenig verteilen und dann stocken lassen.

Und wer mag, gibt natürlich Knoblauch dazu – den lassen wir in der basischen Version ebenfalls weg. Zwiebel hingegen gönnen wir uns hier ein kleines Stück – einfach wichtig für den Geschmack.

Wer keine frischen Kräuter zur Hand hat, nimmt einfach getrocknete Kräuter der Provence.

Das Gemüse wandert zunächst in den Ofen, um anständig Röstaromen zu bekommen. Und dann zum sanften Schmurgeln in den Topf – ich verwende bei großen Mengen (lässt sich hervorragend auf Vorrat kochen) die Eisen-Cocotte. Oder den Slowcooker. Der Rest macht sich quasi von selber – also extrem alltagstauglich.

Das Ratatouille lässt sich übrigens auch hervorragend komplett im Ofen zubereiten. Dafür das Gemüse am besten in Scheiben schneiden und geschichtet anordnen. Ich benutze dafür gerne meine spanischen Keramik-Cazuelas (die ich in zig verschiedenen Größen habe). So lässt es sich auch gleich schön auf den Tisch stellen.

Was heißt basisch?

Basische Ernährung (oder auch basenbetonte Ernährung) gerät immer mehr in den Fokus, denn sie ist zunehmend wichtig. Wir ernähren uns in unserer Überflussgesellschaft überwiegend mit Lebensmitteln, die im Körper säurebildend verstoffwechselt werden. Hinzu kommt Stress, der einer der schlimmsten Säurebildner ist.

Dadurch wird unser Körper langfristig geschädigt und krank – chronische Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Neurodermitis, ein schwaches Immunsystem bis hin zu schwerwiegend Erkrankungen sind langfristig die Folge. Eine basenreiche Ernährung kann also umgekehrt viele Krankheiten lindern oder gar verhindern.

Säurebildner, und somit im Überfluss schädlich für uns sind z.B. Fleisch, Weizen und anderes Getreide oder verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und Softdrinks.

Basenbildner sind z.B. nahezu alle Gemüsesorten (und in besonders hohem Maße gekeimte Saaten oder frische Sprossen!), Kräuter, Pilze, die meisten Obstsorten (allen voran Zitronen), verschiedene Nüsse, Kerne und Saaten, Hirse, Quinoa, Amarant, Hafer, Buchweizen oder Erdmandeln.

Basisch bedeutet übrigens auch gleichzeitig „Antientzündung“ – ein Riesenthema und ganz wichtiger Punkt in Sachen Krankheitsvorbeugung. Ihr findet inzwischen einige Rezepte und diverse Blogbeiträge zum Thema Basenfasten und basenbetonte Ernährung – hier ein kleiner Schnelleinstieg. Demnächst folgt noch mehr.

Lust auf mehr?

Probiert doch auch mal meine Basische Minestrone. Oder die Miso-Möhren mit Sesam. Oder schaut einfach mal durch die Basischen Rezepte.

Fotos: eigene, Codrin Alex, Pexels (Ofen-Ratatouille)

Ratatouille | basisch

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Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
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ZUTATEN

  • 1 Aubergine
  • 1/4 Rote Zwiebel
  • 2 große Zucchini
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 gelbe Paprikaschoten
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 TL Rosmarin, gehackt
  • 1 TL Majoran, gehackt
  • 1 TL Oregano, gehackt
  • 1 EL Thymian, gehackt
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer

ANLEITUNG

Das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. Den Knoblauch fein hacken. Die Kräuter waschen und hacken. 

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Das Gemüse mit etwas Olivenöl benetzen und auf einem Backblech verteilen und ca 3ß Minuten im Ofen rösten.

Die Kräuter waschen, trockenschütteln und hacken.

In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Zwiebeln kurz anbraten und das Gemüse aus dem Ofen dazugeben. Alles etwa 5 Minuten kräftig braten. Das Tomatenmark zugeben und unterrühren, leicht anbraten, salzen und pfeffern. Den Herd auf mittlere Flamme stellen und das Ratatouille ca 30 Minuten köcheln lassen. Wenn nötig, noch etwas Wasser und/oder Tomatenmark zufügen. Das Gemüse sollte noch etwas Biss haben.

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