Noch so ein Soulfood. Das ist ein Rezept, das in etwas anderer Form vor vielen Jahren entstanden ist. Ich war berufsbedingt in’s äußerste Eckchen Deutschlands verschlagen worden und hatte recht einsame Wochenenden. Ich hab’s mir dann immer nett gemacht, war Samstags schön auf dem Markt einkaufen und habe mir abends was Schönes gekocht. Ja genau – manch einen wundert’s – ich koche tatsächlich auch nur für mich alleine! Warum auch nicht? Es macht Spaß und man möchte sich doch schließlich was Gutes tun.
Die Ketjap Manis ist eine dicke, süße Sojasoße. Bitte wenn möglich, glutenfreie verwenden.
Eine fette Warnung: Das ist ein Essen „zum Reinlegen“ 🙂
ZUTATEN
- 200 Gramm Reisnudeln (breit)
- 1 Becher "Curry Base"
- 1/2 Dose Kokosmilch
- 2 rote Paprika
- 2 EL Kokosöl
- 1 rote Chilischote (alternativ Chiliflocken)
- 3-4 EL Wasser
- 2 EL Ketjap Manis (alternativ 1 EL normale Sojasoße)
- 4 EL Sesam
- 1/2 Bund Koriander
- Meersalz, Kurkuma, Kreuzkümmel nach Geschmack
- Koriander und Sesam zum Bestreuen
ANLEITUNG
Die Reisnudeln nach Packungsanleitung kochen und abgießen.
Koriander waschen, trocknen und grob durchhacken.
Die Paprikaschoten entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Im Wok oder einer Wokpfanne (notfalls geht auch eine Pfanne mit normalem Rand) das Kokosöl erhitzen und die Paprikastücke scharf anbraten. Knoblauch und Chili dazugeben, kurz durchrühren und mit etwas Wasser ablöschen. Ketjap Manis, Curry Base und Kokosmilch dazugeben und kurz aufkochen lassen. Meersalz, Kurkuma, Kreuzkümmel nach Geschmack dazugeben. Reisnudeln dazugeben, durchmischen und Sesam und Koriander unterrühren.
In Schalen anrichten und mit dem restlichen Koriander und Sesam anrichten.