Lovelybelly’s Curry Base – ich liebe sie einfach! Mit dieser Basissoße könnt Ihr jederzeit im Handumdrehen die tollsten Curry-Rezepte umsetzen. Und das nicht nur lecker sondern richtig gesund! Ich habe sie in einer Zeit entwickelt, in der ich kaum etwas essen konnte – und sie hat sich zu einem Liebling in unserer Küche entwickelt. Und in den Küchen vieler anderer Menschen mit und sogar ohne „trouble belly“ – wer hätte das gedacht! Darauf bin ich ein bisschen stolz, muß ich gestehen 🙂
Sie ist aber auch einfach gut und besteht aus wenigen, aber perfekten Zutaten – der Geschmack ist einfach zum Reinlegen, lässt sich gleichzeitig aber immer wieder super variieren. Damit keine Langeweile auf dem Teller aufkommt. Experimentieren ist übrigens ausdrücklich erwünscht. 🙂
Ihr könnt die Curry Base super in größerer Menge zubereiten (dann einfach das 2- bis 3-fache der Zutaten nehmen) und portionsweise einfrieren. Sie hält sich auch einige Tage im Kühlschrank und lässt sich schnell zu einem vollwertigen Essen ausbauen. Sie ist super für den schnellen Einsatz zuhause, aber auch im Büro oder sogar unterwegs (Thermo-Foodcontainer sei dank) – einfach das perfekte Mealprep-Gericht!
Für ein komplettes Gericht mag ich sehr gerne z.B. Möhre, Süßkartoffel, Brokkoli, Kürbis, Zucchini oder auch Kartoffeln darin. Mit diesen Zutaten ist es auch ein lowFODMAP-Gericht. Und es passt perfekt in eine basische Ernährung.
Dazu röste ich mein Gemüse zunächst im Ofen, dann hat es einen tollen Geschmack – und dann gebe ich alles in einen Topf, die „Curry Base“ dazu und ggf. noch einen Schluck Wasser oder Kokosmilch, je nach Lust auch nochmal extra Kreuzkümmel, etwas Chili oder Koriander und mische es einmal durch. Kurz erhitzen – fertig! Aber auch Blattspinat oder Mangold passen super hinein. Und wenn Ihr Blumenkohl vertragt – der ist wirklich ganz großartig als Curry.
Wenn Ihr Hülsenfrüchte vertragt, sind Kichererbsen ebenfalls perfekt darin. Eine gute Idee sind auch immer junge (!) Erbsen, idealerweise Tiefkühlware (Stichwort „histaminarm“). Da ich Hülsenfrüchte nicht oder nur in sehr geringen Maßen vertrage, bin ich inzwischen Fan von Mungbohnen (auch Mungobohnen genannt). Sie sind deutlich besser verträglich und leichter verdaulich als alle anderem Hülsenfrüchte. Mehr über Mungbohnen hier. Am liebsten verarbeite ich sie als Dal – dann sind sie bereits geschält und halbiert und lassen sich wesentlich schneller verarbeiten.
Ab und zu gelüstet es mir nach Garnelen. Scharf angebraten mit etwas roter Paprika, Curry Base, ein paar Reisnudeln – Soulfood pur! Das ist allerdings nichts für die Histamin-Fraktion – Garnelen dann einfach weglassen und etwas mehr Paprika nehmen 🙂
Zur Curry Base und allen Currys passt am besten indischer Basmatireis (histaminarm!), z.B. von [WERBUNG, unbezahlt] GEPA – aber auch Hirse oder Quinoa. Quinoa ist irre gesund und entwickelt sich gerade zu einem neuen Liebling – demnächst mehr dazu!
Pur ist das Curry auch super (gerade wenn Ihr therapiebedingt auf sämtliche Kohlehydrate wie Reis verzichten müsst) – dann einfach mehr Gemüse nehmen, damit es schön gehaltvoll und sättigend ist (insbesondere Zucchini hat eine geringe Energiedichte und braucht noch „Masse“, z.B. Süßkartoffel). Insbesondere für Menschen mit der Diagnose SIBO (Dünndarmfehlbesiedelung) funktioniert die pure Curry Base sehr gut – ich spreche aus eigener Erfahrung.
Ein Schwung Kokosraspeln macht sich auch super und bringt noch etwas Masse und Biss. Mit Brokkoli ist es eins meiner liebsten lowcarb-Rezepte: Brokkoli-Kokos-Curry.
Kennt Ihr Schwarzkümmelsamen? Das sind die schwarzen Dinger auf dem Titelbild – super gesund und besonderer Geschmack, ich mag sie sehr. Passt perfekt! Dazu ein guter Löffel Kokosjoghurt und eine Handvoll frischer Kräuter wie Petersilie oder Koriander – so mag ich’s am liebsten.
Lasst Euren Ideen doch einfach freien Lauf – mit der Curry Base geht irgendwie alles 🙂 Habt Ihr Lust, Euer Lieblingsrezept mit der Curry Base auf Instgram zu posten? Dann taggt doch gerne #lovelybellyscurrybase 🙂
Oder Ihr checkt einfach mal diese leckeren Rezepte: Spinat-Süßkartoffel-Curry , Süßkartoffel-Tagliatelle mit Erbsen oder Spicy Curry Noodles 🙂
[Werbung, Affiliate Link*] PS: Aufgrund diverser Nachfragen – für unterwegs nehme ich gerne die Thermo-Dinger von Klean Kanteen oder Thermos. Praktisch ist auch die etwas größere Variante mit dem Extra-Cup, dem integrierten Löffel und der Trageschlaufe von Milu. Für größere Mengen (z.B. für mehrere Personen) ist das Modell von Emsa perfekt.
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ZUTATEN
- 2 EL Kokosöl
- 2 Möhren
- 2 Süßkartoffeln
- 1 Stück Ingwer, ca 3 cm, geschält und fein gehackt
- 1/2 l Gemüsebrühe (zB aus Alnatura Gemüsebouillon ohne Hefeextrakt)
- 1 TL Currypulver (Fertige Mischung, zB. Rewe Bio Curry Indische Art oder Alnatura Curry Mild)
- 3 TL Kurkuma, gemahlen
- 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 Prise Cayennepfeffer
- Meersalz (aus der Mühle)
- Schwarzer Pfeffer (aus der Mühle)
- 400 ml Kokosmilch
- 1 EL Kokosraspeln
ANLEITUNG
Die Karotten und Süßkartoffeln in gleichgroße Stücke schneiden (ca. daumendick), Die Karotten in dem Kokosöl anrösten, bis sie leicht goldbraun sind. Die Süßkartoffeln dazu geben und ebenfalls kurz mit anrösten. Den Ingwer dazu geben und alles nochmal durchrühren. Currypulver, Kurkuma und Kreuzkümmel dazugeben, kurz mit anrösten (Achtung: Nicht verbrennen lassen!). Alles mit der vorbereiteten Gemüsebrühe ablöschen und ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis alles sehr weich ist (Süßkartoffel beginnt auseinander zu fallen). Eine Prise Cayennepfeffer dazu, sowie ein paar Umdrehungen aus der Salz- und Pfeffermühle. Mit dem Kartoffelstampfer alles grob zerkleinern oder mit dem Stabmixer alles fein pürieren, Kokosmilch dazu, gut durchrühren und nochmal kurz erhitzen. Abschmecken und ggf nach Geschmack nachwürzen.