Ich sehe grün!

von Yvonne

Ich sehe inzwischen echt grün. Und zwar jeden Morgen. Meine beschwerliche Reise weg vom Kaffee habe ich bereits an den verschiedensten Stellen beschrieben. Ist ja auch echt ein Thema – und nicht nur für mich.

Ein Weg vom Kaffee heißt natürlich auch gleichzeitig ein Hin zu einer adäquaten „Ersatzdroge“.

Die Frage ist ja immer: Was genau fehlt einem? Der Geschmack? Die Art der Zubereitung? Das Ritual? Die Kombination aus allem? Vermutlich – jedenfalls bei mir.

Der erste Kaffee morgens im Bett. Wichtig! Unser persönlicher Start in den Tag, egal wieviel auf dem Zettel steht. Unsere Zeit für Gedankenaustausch. Geht natürlich auch mit einem anderen Getränk in der Hand.

Es muß heiß sein. Mich wach machen. Und mir gut tun. Damit wäre schon enorm viel gewonnen. Und so bin ich bei grünem Tee gelandet.

Eigentlich mochte ich ihn schon immer und trinke ihn schon recht lange. Aber immer ein bisschen halbherzig. Mal weniger, mal mehr, phasenweise gar nicht.

Belly Buddy Grüner Tee

Dabei weiß ich natürlich auch, dass er sehr gesund und gut für mich ist: Im Gegensatz zum schwarzen Tee enthält grüner Tee besonders viele Polyphenole (da er nicht oxidiert ist). Dadurch wirkt grüner Tee stark antioxidativ und schützt vor den sogenannten „Freien Radikalen“, er wirkt positiv auf den Blutdruck und steht sogar in dem Ruf, Krebs vorbeugen zu können. Denn er wirkt in hohem Maße antientzündlich, was bei einer chronischen Darmerkrankung – aber auch allen anderen Erkrankungen, denn alles starten mit entzündlichen Prozessen im Körper – absolut hilfreich ist. Die zudem enthaltenen Gerbstoffe wirken ebenfalls antientzündlich und schützen die Darmschleimhaut.

Ich jedenfalls kann sagen, dass ich meine Entzündungsneigung auf ein absolutes Minimum reduziert habe. Natürlich wird es die Summe aller Teile aus Ernährung, Präparaten und Lebensführung sein – aber ich bin sicher, dass der grüne Tee seinen Anteil hat. Deshalb: Ein Hoch auf den grünen Tee!

Er ist also aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken und ich trinke ab morgens durchaus mehrer Tassen, in der Regel auf nüchternen Magen und Darm. So darf er sich ungestört „bewegen“.

Ich habe inzwischen ein paar echte Lieblinge. Auch hier versuche ich natürlich wieder konsequent auf Bio-Qualität und fairen Handel zu achten. Denn gerade bei grünem Tee ist beides wichtig: Bio ist Pflicht, da unzertifizierter, konventionell angebauter Tee zuweilen extrem hohe Pestizidbelastungen aufweist. Nicht nur bei „Leaky Gut“ keine gute Idee – unnötige Gifte im Körper sollten einfach tabu sein. Aber mit „durchlässigem Darm“ erst recht. Und dass ich Fairtrade unterstütze wo ich nur kann, ist völlig klar.

Lieblinge

Wenn es morgens sehr schnell gehen muss oder ich unterwegs bin, greife ich zu Teebeuteln, z.B. aktuell am liebsten zu [Werbung, Affiliate Link*] PUKKA Matcha Green. Matcha ist übrigens so ein Thema, das kratze ich gerade an. Ich war letztes Jahr auf der Eat & Style in Hamburg und habe mir zeigen lassen, wie man Matcha richtig anrührt. Ist echt eine Kunst und ein Projekt für sich – zumal ich die irre Idee habe, meine Matcha-Schale selber zu töpfern. Kommt also auf Wiedervorlage 🙂 Und wird ein eigenes Thema – weil: Ritual hoch 10! Dazu also bei Gelegenheit mehr. Falls Ihr aber spontan Lust auf einen Matcha Latte habt – schaut doch mal hier.

Immerhin – ein kleines Ritual am Morgen kann, statt des Kaffeekochens, auch das Aufgießen des Tees in der Teekanne sein. Ein guter Tee, eine schöne Teekanne – selbst ein schicker Wasserkocher hat Sexappeal! Gerade erst habe ich mir den [Werbung, Affiliate Link*] Stelton EM 77 in Grau gegönnt. Ich bin einfach ein großer Liebhaber cleanen, reduzierten Designs! Und der Farbe Grau 🙂

Meine neueste Entdeckung ist allerdings ein wirklich geniales Gerät: Der [Werbung, Affiliate Link*] Multifunktions-Wasserkocher Lumero von WMF. Da hat jemand mal richtig nachgedacht. Ich plane sie für meinen Showroom anzuschaffen, um meine Kunden noch besser mit Tee verwöhnen zu können – und das auch noch in der perfekten Temperatur und mit Warmhaltefunktion! – zu verwöhnen. Ich kann notfalls sogar meine Suppe in ihm aufwärmen. Love it!

Bio und Fairtrade

Mein Lieblingstee für morgens ist aktuell die [Werbung, unbezahlt] Bio Grüntee Mischung und der Darjeeling Grüntee Bio von GEPA. Beide sind, egal ob zuhause oder auf Reisen, meine Standards und immer im Einsatz. Produkte von GEPA (ich kaufe auch u.a. den Basmatireis für meine geliebten Curry-Gerichte dort) sind inzwischen gut erhältlich: In größeren, gut sortierten Supermärkten aber auch in den sogenannten Weltläden. Die Qualität ist wirklich hervorragend und man hilft den Kleinbauern, adäquat Geld zu verdienen.

In dem Zusammenhang gleich noch ein anderer Tipp, auf den mich eine Freundin kürzlich brachte: Grüner Tee von der [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] TEEKAMPAGNE. Gestartet wurde das Thema ursprünglich als Projekt eines Berliner Professors, um seinen Studenten die Zusammenhänge innerhalb der Teeproduktion und die damit verbundene Notwenigkeit von Nachhaltigkeit und Fairtrade zu verdeutlichen. Spannendes Thema – und inzwischen etablierte Firma mit hohem Mehrwert. Und ganz tollem Tee!

Ein frischer Neuzugang in meiner Teeküche ist der [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] Bancha Fujisako Bio von Sunday Natural.

Ich bin seit ziemlich langem Fan der Grüntee-Kräuter-Mischung [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] Team Spirit des Hamburger Tee-Labels Samova, nachdem ich ihn vor Jahren einmal im Hamburger Stilwerk probe trinken durfte. Inzwischen ist Samova in der HafenCity zu finden. Ebenfalls in Hamburg, genauer im [Werbung, unbezahlt und unbeauftragt] Mutterland in der Poststraße, habe ich kürzlich einen anderen neuen Lieblingstee ausgemacht: Mate Hari. Ich gebe zu, hier hat mich zunächst das coole, hochwertige Package Design angemacht, denn ich bin ein Designfreak. Die Dose macht sich einfach gut im Küchenregal 🙂

In Hamburg bin ich natürlich immer an der besten Adresse, um tolle Tees zu entdecken, ist schließlich eine traditionelle Tee-Stadt – z.B. im Eimsbüttler Tee Kontor (große Auswahl an Grüntee) in der Osterstraße oder im Teekontor im Wasserschloß (superschön!) in der historischen Speicherstadt.

Wenn ich bei mir in Brühl unterwegs bin, schaue ich auch gerne in unseren wunderbaren Teeladen „Die Tee-Ecke“, den es seit meiner frühen Jugend gibt – eine echte Institution! Von Inhaberin Trix lasse mich gerne zu neuen grünen Ausflügen inspirieren. Wird mal wieder Zeit!

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Titelfoto: fotografierende von Pexels ; Beitragsfotos:  Kristina Paukshtite von Pexels,  Quang Nguyen Vinh von Pexels

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