Ein Hoch auf das Basenbad

von Yvonne

Ein Hoch auf das Basenbad! Zeit, endlich mal darüber zu sprechen:

Gerade gestern Abend hatte ich dieses Thema mit meinen Yogamädels. Ich war den ganzen Tag schon nicht so richtig auf dem Posten, Anflug von Kopfschmerzen, Anflug von Gelenkschmerzen, den ganzen Tag konzentriert und leicht frierend am Schreibtisch. Trotzdem habe ich mich zu unserer Yogastunde aufgerafft und war danach natürlich heilfroh, dabei gewesen zu sein – denn unsere liebe Yogalehrerin Maggie hatte wieder einmal eine sehr besondere und bereichernde Stunde für uns parat.

Wie immer ging es mir danach viel besser als vorher. Der Körper war einmal komplett durchbewegt und gedehnt, die eine oder andere Verspannung (ich hab den ganzen Tag am Laptop geschrieben) hat sich aufgelöst und Entspannung hat sich breitgemacht.

Um diesen Entspannungsmodus noch weiter zu treiben und gleichzeitig meinen Muskeln und Gelenke noch etwas Gutes zu tun, habe ich auf der Fahrt nach Hause beschlossen, noch ein Basenbad zu nehmen.

Noch auf dem Parkplatz stehend hatte ich meinem Yogamädels davon erzählt, und festgestellt, dass diese Art des Bades relativ unbekannt ist. Und das obwohl es so einfach umzusetzen und so enorm reichhaltig in der Wirkung ist.

 Deshalb hier einfach mal die aus meiner Sicht wichtigsten Informationen.

Gesundheitshelfer

Basische Anwendungen, ob innerlich oder äußerlich, unterstützen unseren Körper bei der Gesunderhaltung.

Durch unsere moderne Lebensweise, unausgewogene Ernährung und Stress ist unser Körper in der Regel in seinem Säure-Basen-Haushalt gestört und tendiert meist zur Übersäuerung. Zum Thema basische Ernährung und Basenfasten findet ihr hier einiges auf dem Blog – das Thema werde ich bei passender Gelegenheit auch noch mal gesondert, weil wirklich wichtig, zusammenfassen.

Ein Basenbad ist in der Regel in Pulverform erhältlich. Die Inhaltsstoffe sind meist reine Mineralien und Salze wie z.B. Natriumchlorid, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat.

Was kann also ein Basenbad? Es unterstützt die Ausleitung von Säuren aus unserem Körper – über unser größtes Organ, die Haut.

Es hilft dabei, Muskeln  zu entspannen und Gelenke zu entlasten (Die oben erwähnten leichten Gliederschmerzen waren nach Yoga und 1 Stunde Basenbad übrigens weg). Das basische Milieu dient der Gesunderhaltung der Haut (s.u.) und soll zudem positiv auf Bindegewebsschwächen wie Cellulite wirken.

Gerade auch für Frauen mit PMS oder eben Bauchmenschen mit der Tendenz zu Bauchkrämpfen ist ein Basenbad, eine wahre Wohltat.

Die ganzen zusätzlichen wunderbaren Nebeneffekte findet ihr nachfolgend aufgelistet.

Ein Basenbad kann übrigens auch als Fußbad eingesetzt werden, gerne auch kurmäßig im Rahmen einer DetoxMaßnahme zum Beispiel eine Woche lang jeden Tag. Unsere Füße gelten als unsere dritte Niere und sind sehr stark an Entgiftungsvorgängen beteiligt. Auch wer keine Badewanne besitzt kann so wunderbar in den Detox-Genuss kommen.

Fastenhelfer

Wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich durch Fasten einen Großteil meiner gesundheitlichen Probleme recht gut im Griff habe. Ergänzend zum Buchingerfasten betreibe ich von Zeit zu Zeit auch Basenfasten (auch gerne zu Hause, wie ihr meinen diversen Rezepten entnehmen könnt) Durch diese basische Kur wird der Körper von seinem ernährungs- und stressbedingten übersäuerten Zustand wieder in einen ausbalanciert, eher basischen Grundmodus zurückgeführt. Man kann durch allerlei Hilfsmittel diesen Zustand unterstützen, das Basenbad ist hierbei enorm hilfreich. Insbesondere auch, wenn zum Beispiel im Rahmen einer Fastenwoche sehr viel körperliche Betätigung durch Sport und Wanderungen stattfindet. Und dadurch nicht nur Muskeln und gelenke stärker beansprucht werden sondern auch der Entgiftungsprozess forciert wird. Die finale Ausleitung der Giftstoffe über die Haut ist dann das i-Tüpfelchen.

Übrigens, weitere Fastenhelfer findet Ihr hier.

Entspannungshelfer

Man sollte ein Basenbad bei mindestens 30 Minuten etwa 37° Wassertemperatur genießen, optimalerweise sogar 1 Stunde (Herstelleranleitung beachten). Es ist mir schon mehrfach passiert, dass ich eingenickt bin. Ich höre meistens einen Podcast, habe eine Tasse Tee dabei und genieße die wohlige Wärme. Es gibt nichts schöneres, als danach direkt ins warme Bett zu verschwinden.

Hauthelfer

Ein ganz wunderbarer Nebeneffekt, wenn man aus dem Bad steigt: Babyweiche Haut. Die Haut spielt hier ohnehin die mit Abstand wichtigste Rolle, denn als größtes Organ, dass wir besitzen, ist sie massiv an Entgiftungsvorgängen beteiligt und hier eben logischerweise an den Entsäuerungsvorgängen. Gleichzeitig braucht die Haut selber ebenfalls ein eher basisches Milieu, findet sich aber durch modernen Kosmetikprodukte tendenziell in einem eher sauren und bisweilen gereizten Milieu. Für Menschen mit Hautirritationen, Neigung zu Exzemen oder sogar Neurodermitis und Schuppenflechte wird eine regelmäßige Anwendung mit Basenbädern häufig empfohlen. Aber Achtung: Hier unbedingt zunächst mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin sprechen.

Basenbäder stehen auch in dem Ruf, Pilzerkrankungen vorbeugen zu können, einfach weil die Hautbarriere im Lot ist und und das eher basische Milieu Pilzbefall verhindert.

Wie bei allen Produkten probiere ich lange aus, bis ich das für mich beste gefunden habe: Ich bevorzuge  [Werbung, Affiliate Link*] bath von Arktis Biopharma, weil in höchster Qualität und Reinheit „made in germany“. Ihr bekommt Basenbad-Präparate aber auch in der Apotheke Eures Vertrauens oder im Drogeriemarkt.

Noch mehr Basenbildner

Die Grundlage einer basischen Lebensweise ist eine entsprechende Ernährung und ein gutes Stressmanagement. Der Großteil meiner Rezepte ist basenüberschüssig, einige sind sogar explizit als basisch ausgewiesen, schaut mal hier.

Als großer Fastenfan schwöre ich nicht nur auf Buchinger-, sondern eben auch auf regelmäßiges Basenfasten.

Im Alltag helfen Maßnahmen wie einzelne Basentage (mache ich meist als Detox Tage montags und dienstags), gepaart mit einem Basenbad, basenfördernde Getränken wie spezielle Tees, aber auch die Zufuhr von Mineralien. Hier schwöre ich inzwischen auf  [Werbung, Affiliate Link*] base  – nicht nur, weil es angenehm zitronig schmeckt.

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Fotos: Burst, Pexels (Titel), Oliver Rindelaub, eigene

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