Sei du selbst! Und finde Deine Soulmates.

von Yvonne

Sei du – sei du selbst. Ist immer schnell gesagt, wenn es darum geht, sich im positiven Sinne zu verwirklichen, seine Stärken und Fähigkeiten herauszuarbeiten, sich zu positionieren, aber auch abzugrenzen sowie persönliche Ziele zu verfolgen und Wünsche zu erfüllen. Immer geht es darum, im individuellen Umfeld das größtmögliche Glück zu erzielen. Selbstverständlich ohne anderen Menschen dabei zu schaden – das ist ja klar. Im Idealfall mit dem Nebeneffekt, dadurch auch andere Menschen glücklich zu machen.

Man selbst zu sein, ist aber oft gar nicht so einfach. Der Alltag macht uns nicht selten einen Strich durch die Rechnung oder erschwert uns diesen Wunsch. Meistens sind wir gefangen in unserem Alltag, im Job oder in Erwartungshaltungen im Miteinander mit anderen Menschen – finden uns manchmal in Konstellationen, in denen wir uns Problemen ausgesetzt sehen und  abgrenzen müssen.

Aber wir haben auch Momente, in denen wir uns einem soulmate gegenüber erleben. Oft sind diese Menschen, so zumindest meine Erfahrung, sofort identifiziert. Soulmates finden sich – und erkennen sich. Sie haben Gemeinsamkeiten und ticken gleich. Sie schwimmen auf der selben Welle, können über die selben Dinge lachen – und verstehen sich wortlos.

Im Job oder im Business (ich bin selbstständig) ist es toll, wenn man solche Soulmates findet – Personen, die ticken wie man selber, vielleicht auch ein bisschen verrückt und anders sind. Individuell, aber irgendwie doch ein bisschen wie wir.

Diese Menschen zu finden, kann bahnbrechend sein. Man ergänzt sich nicht nur gegenseitig – man potenziert sich, beflügelt und inspiriert sich – und kommt möglicherweise sogar zu ganz neuen Gedanken und Ideen. Zu Ansätzen, auf die man möglicherweise niemals gekommen wäre. Neue Sphären.

Für mich als kreativ arbeitender Kopf sind solche Menschen immer wahnsinnig bereichernd – um nicht zu sagen lebensnotwendig. Ich bin froh, einige in meinem direkten Umfeld zu haben – und einige sogar Freunde nennen zu dürfen. Das ist eines der größten Geschenke überhaupt.

Was aber, wenn wir naturgemäß gefangen in unseren Jobs und Projekten, auf Menschen stoßen, die nicht nur nicht unsere Soulmates sind sondern völlig anders ticken. Uns im klassischen Wortsinn nicht verstehen. Mit denen man auf zwei Kanälen sendet. Die möglicherweise auch für uns nicht durchschaubar sind. Und uns im schlimmsten Fall vielleicht Energie abziehen. Oder noch schlimmer: Gezielt Negatives im Sinn haben.

Diese Menschen können nicht nur Unruhe in uns auslösen – sie können zu echten Stressoren werden. Die Amerikaner haben für diese Stressor-Menschen einen schönen griffigen Ausdruck: toxic people. Gepaart mit dem klaren Auftrag: avoid toxic people.

Denn diese Kategorie Mensch stresst nicht nur, sie saugt Energie ab (körperlich und – schlimmer – mental), sie raubt uns den Schlaf, durchsetzt Gedanken und hält uns von dem ab, was uns ausmacht: Wir selbst zu sein und täglich über uns hinaus zu wachsen. Und eine Bereicherung und Inspiration für andere Menschen zu sein.

Ich möchte gerne ich selber sein. Denn dann bin ich die beste Version von mir. Für mich und für mein gesamtes Umfeld.

Glücklicherweise habe ich einen ganz klaren Sensor: genauso, wie ich Soulmates erkenne, erkenne ich auch toxic people.

An dem Punkt kommt mein Bauch wieder ins Spiel. Denn er erkennt instinktiv beide direkt. Auf meinen Bauch kann ich mich wirklich verlassen – vorausgesetzt, es geht ihm gut. Und dass der Bauch ein eigenes Gehirn hat, ist inzwischen auch bekannt. Die Wissenschaft beschäftigt sich aktuell zunehmend damit (Die Amerikaner wissen es schon länger, in Deutschland kommt man langsam dahinter). Es ist also keine Einbildung. Oder irgendein Esoterik-Kram.

Also: Hört mehr auf euren Bauch, seid ihr selbst und findet Eure Soulmates. So seid Ihr unschlagbar!

And: Trust your gut feeling!

 

Titelfoto:  fotografierende von Pexels

 

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