Hallo, Ihr Lieben – Bauchmenschen und andere Menschen!
Herzlich willkommen auf meiner Seite!
Ich bin Yvonne, 47 Jahre alt, verheiratet mit meinem Mann und besten Freund Thomas – und habe einen schnuckeligen portugiesischen Straßenhund namens Howard. Im „normalen“ Leben bin ich selbständig im Bereich Fashion und Sport.
Mein Leben war immer geprägt durch Arbeit: Stillstand gab’s bei mir nie und ich bin ein „think tank“ auf zwei Beinen, der immer irgendeine neue Idee ausspuckt. Ich bin eigentlich, seit ich denken kann, immer im mentalen und kreativen Turbogang unterwegs.
In den letzten 6 Jahren – circa, muß ich sagen, denn ich kann es leider nicht exakt datieren – hat sich bei allem Gasgeben und Alltagsstress ganz schleichend eine kleine Leidensgeschichte aufgebaut, die mich rückblickend irre viel Energie, Power und irgendwann Lebensfreude gekostet hat. Und die mir sehr viele Schmerzen zugeführt hat. Und es immer noch tut.
Mir ging es oft tagelang wirklich schlecht. Das ist für jeden Menschen doof, wenn er komplett ausgeknockt ist und vor Schmerzen nicht weiß wohin – aber wenn man selbstständig ist und all seine Termine absagen muss, wird es existenziell. Das ist zusätzlicher Psychostress, der die Sache nicht besser macht. Der Beginn einer wunderbaren Endlosspirale…
Immerhin hat mein Leiden inzwischen einen Namen: Leaky Gut Syndrom (hier mehr).
Bis es soweit war, durfte ich in den letzten Jahren viel Zeit mit Wärmflasche und Fencheltee verbringen und mir die schönsten Sprüche von Ärzten aller Art anhören: Als ich einmal wieder eine akute Bauchkrampfphase hatte und mein ganzer Körper bereits mit Kreislaufproblemen und Zittern reagiert hat, sagte mein Ex-Hausarzt nur lapidar: „Das sind irgendwelche Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Das kriegen wir eh nicht heraus.“ Sprach’s und verschrieb mir ein Schmerzmittel. Ich bin heute noch fassungslos. Er hat sich nicht eine Sekunde die Mühe gemacht, meine damals schon ansehnliche Leidensgeschichte (und es braucht viel, bis ich wirklich zum Arzt gehe) auch nur ansatzweise zu beleuchten und in irgendeiner Weise zu hinterfragen. Oder gar nach der URSACHE zu forschen!
Man könnte meinen, na gut, so ein Kleinstadt-Hausarzt, der ist nicht so ganz am Puls der Zeit oder zu festgefahren in seiner klassischen Schulmedizin. Er hat nun mal gelernt, nur an der Auswirkung herum zu therapieren und nicht am Ursprung. Aber ich war auch in einer renommierten Gastro-Fachärztepraxis zu Gast: Das 10-Minuten-Gespräch mündete in der Aussage: „Das ist vermutlich irgendwie ein Reizdarm.“ Sprach’s und verschrieb mir irgendein Rezept mit irren Nebenwirkungen. Und gab mir noch die tolle Erkenntnis mit: „Gucken Sie mal im Internet. Es gibt da dieses FODMAP, vielleicht hilft Ihnen das.“ Ende des Gespräches. Ich denke, Ihr habt einen Eindruck bekommen. Aber ich befürchte ganz doll, dass einige sich wiedererkennen.
Ich habe für mich erkannt: Ich muß meine Genesung selber in die Hand nehmen und mir die Leute suchen, die helfen können, Zusammenhänge zu erkennen und in der Lage sind, Diagnosen richtig zu stellen.
Und die – Achtung: Innovativ! – hinter ein einzelnes Symptom schauen und den Menschen als Ganzes in seinen gesundheitlichen Facetten wahrnehmen. Ich muß leider feststellen, dass das in Deutschland bisher sehr unpopulär ist. Diese Fachleute zu finden ist irre schwer. Aber möglich – und ich werde hier darüber berichten.
Internet sei Dank: In den USA ist man übrigens deutlich weiter. Es gibt eine ganze Reihe Ärzte, Ernährungscoachs und Therapeuten, die sich komplett auf das Thema „gut health“, also Darmgesundheit mit all ihren komplexen Zusammenhängen spezialisiert haben.
Auch hierzu werde ich Euch auf dem Laufenden halten. Derweil spare schon auf mein erstes Flugticket in die Staaten. 😊
Was Ihr hier alles lest, ist 100% Yvonne. Meine persönliche Leidensgeschichte wird vielen bekannt vorkommen. Denn ich weiß, ich bin nicht alleine mit meinem „trouble belly“. Aber ich bin auch jemand, der kreativ mit Problemen umgeht und immer auf der Suche nach der optimalen Lösung ist.
Und wenn es nunmal keine wirklichen Rezepte zum Thema „Leaky Gut Syndrom“ und alles rund um einen „lovelybelly“ gibt… OK: dann baue ich mir eben meine eigenenen Rezepte. Hier müsst Ihr mir allerdings noch etwas Zeit geben, denn ich koche in der Regel total spontan und IMMER freestyle. Das nun in brauchbar definierte Rezepte zu packen, ist gar nicht so enfach. Aber ich arbeite daran. Versprochen! 😊
Ich schreibe nun diese Seite, weil ich all meine mühsam genmachten Erfahrungen festhalten möchte. Und Euch von meinen Erkenntnissen berichten: Denn den mühsamen Weg, den ich hinter und definitiv noch vor mir habe, muss man in DER Form nicht haben. Vielleicht hilft der eine oder andere Tipp, in der Diagnose weiter zu kommen, in der
Und ich habe wirklich jeden Tag irgendwelche neuen Erkenntnisse.
Allerdings stehe ich auch noch gaaaaanz am Anfang der Reise, denn ich habe auch immer noch fast jeden Tag mehr oder weniger Aufruhr im Bauch. Es ist einfach zu viel Zeit vergangen – und es ist einfach zu viel in meiner „Goldenen Mitte“ im Argen.
Aber was meine Gesundheit angeht, bin ich inzwischen purer Egoist: Ich will, dass es mir gut geht. Ich habe noch viel vor im Leben (bin ja schließlich auch keine 20 mehr 😉) und möchte in meinem Privatleben wie auch in meinem Arbeitsleben (was sich oftmals vermischt) Gas geben, Spaß haben, fit sein, Ideen verwirklichen, reisen, tolle Projekte verwirklichen, spannende Menschen kennenlernen, mich inspirieren lassen, und und und.
Das alles geht NUR, wenn es MIR gut geht.
Es geht mir hier übrigens nicht um mega irre viele Follower – sondern darum, meine Erfahrungen zu vermitteln, die richtigen Personen zu erreichen und ihr Leben ein klitzekleines bisschen zu erleichtern, zu verbessern und zu inspirieren. Ich freue mich natürlich auch über Euer Feedback! Und wenn es Fragen gibt, immer raus damit.
Heute ist Samstag, der 24.04.2018. Dieses Intro ist soeben am frühen Morgen aus meinem kleinen Hirn in meine kleinen Laptoptasten geflossen. Jetzt setze ich mich an all meine Notizen, Aufzeichnungen, Fotos und schaue mal, was man daraus bauen kann. Mein Mann geht bei dem Wetter Golfspielen – ich habe also Muße und Ruhe 😉
Und los geht’s! Ich freue mich, wenn Ihr mitreist! 😊
Eure Yvonne
PS: Ich bin KEIN Arzt und KEIN Bauch-Fachmann. Ich ersetze zu keinem Zeitpunkt den Profi. Alles, was ich hier schreibe, resultiert aus meiner individuellen, gesundheitlichen Leidensgeschichte und meiner persönlichen Betroffenen-Sicht. Außerdem erhebe ich zu keinem Zeitpunkt den Anspruch auf Vollständigkeit.