Akupunktur für die Mitte

von Yvonne

Ich bin grundsätzlich offen für alles. Ich habe keine Vorbehalte. Vor allem wenn etwas hilft.

Bei meinem heutigen Arztbesuch – ich hatte die letzten Tage wieder starke Schmerzen und ging auf dem Zahnfleisch- brachte meine Ärztin TCM in‘s Spiel. Genauer: Traditionelle Chinesische Medizin.

Ich nehme eine Menge Präparate, meine Ernährung ist extrem auf die Darmproblematiken abgestimmt – jedoch ohne nennenswerte Besserung. Und ich quäle mich wirklich schon sehr lange.

„Wir müssen nochmal auf einer anderen Ebene ansetzen,“ sagte meine Ärztin. Zunächst fühlte sie an verschiedene Stellen der Handgelenke den Puls und prüfte die Zunge (offenbar stark belegt). Dann schlug sie vor, dass wir es mal mit Akupunktur versuchen. Ich sagte nur, ich mache alles mit, wenn es nur hilft.

Das Setzen der feinen Akupunkturnadeln war erträglich. Jedoch waren die Punkte, an denen sie angesetzt wurden, enorm druckempfindlich. Einer schmerzte sogar bis hinunter in den Fuß. Ich erfuhr im Nachhinein: Das war der Dickdarm-Punkt . Na klar, passt.

Alle gesetzten Nadeln waren, laut meiner Ärztin – ich gebe es mal frei wieder – für die „Mitte“.

Ich lag eine ganze Weile still, es tat nichts weh außer dem erwähnten Dickdarm Punkt am linken Unterschenkel.

Danach war ich wie ausgeknockt – aber irgendwie angenehm. Lässt sich am ehesten mit der Entspannung beim Yoga vergleichen.

Wir geben der Sache eine Chance. Schaden kann es auf gar keinen Fall. Es kann ja nur besser werden! Die nächste Sitzung folgt. Ich bin gespannt. Und weiter offen für alles. 🙂

To be continued…

 

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