Käseplatte ade!

von Yvonne

Ich soll’s einfach lassen.

Sagen irgendwie alle, die im Bauchthema unterwegs sind und irgendwie Ahnung haben. Milchprodukte stehen IMMER im Focus. Mindestens genau so wie Zucker. Gar nicht gut für unseren Darm.

Das wird echt hart, denn ich LIEBE Käse. Je älter desto besser. Aus Holland bringe ich mir immer die allerältesten Goudas mit. Aber – Gefahr! – denn der hohe Histamingehalt ist bei gereiften Käsen ein echtes Problem. Es wandert unnötig bei fehlender Darmbarriere zusätzlich in den Körper und pusht den Histaminspiegel hoch. Das löst allergische Reaktionen, Migräne und vieles mehr aus. Macht keinen Spaß, also lasse ich es bis auf Weiteres. In ganz selten  Ausnahmen ist mal ein klitzekleines bisschen Parmesan drin (Pasta und Risotto ohne geht einfach nicht). Da ich aber praktische keine Pasta esse, ist das marginal.

Ausweichlösungen kommen mir nicht in die Tüte. Ich bin ein Gegner von veganen Käsealternativen (Sagt Euch Analogkäse was? Dann ist ja alles klar.).

Wenn ich Käse wirklich langfristig vermeiden muß, muss ich mir was überlegen – zB wie ich das Überbacken von Etwas nachahmen kann. Mal sehen. Noch bin ich drum herum gekommen.

Das einzige, was mir ECHT fehlt, ist eine tolle Käseplatte mit allem Drum und Dran. Wir lieben es, mit Freunden auf dem Sofa zu lümmeln und eine riesige Käseplatte, Tapas, Oliven zu vernaschen. Natürlich mit anständig spanischem Rotwein. Und da ich Rotwein auch lassen soll (wieder Histamin), sind alle Wein & Käse-Abende bis auf weiteres gestrichen. Schade. ☹  Muß ich mir was anderes überlegen. Vielleicht Grillgemüse-Abende 🙂

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